Titel: Ladies Man - Verliebt in den Falschen
Autorin: Katy Evans
Format: Taschenbuch
Verlag: LYX
Seitenanzahl: 316
ISBN: 978-3736306875
ISBN: 978-3736306875
Preis: 10,00€
Er ist der, vor dem alle dich stets gewarnt haben...
Seit Gina von ihrer ersten großen Liebe verletzt wurde, kann sie keinem Mann mehr vertrauen. Nur ihr bester Freund Tahoe Roth schafft es, hinter Ginas Fassade zu blicken. Sich auf ihn einzulassen wäre jedoch mehr als riskant. Denn der attraktive Milliardär ist ein Herzensbrecher, wie er im Buche steht. Und doch existiert in beiden eine Leer, die nur der andere zu füllen vermag - auch wenn der Verstand sie davor warnt, zu weit zu gehen...
Ich muss gestehen, dass dieses Buch zu 80% ein Coverkauf war, denn das ist ein echter Blickfang. Dazu kam eine Empfehlung von Bestseller-Autorin Kylie Scott auf der Rückseite und ich musste dieses Buch unbedingt kaufen und lesen.
Gina wurde von ihrer ersten großen Liebe sehr verletzt, weshalb sie der Männerwelt nicht mehr traut und sich nicht recht auf neue Beziehungen einlassen kann. Nur Tahoe lässt sie näher an sich ran und ist gut mit ihm befreundet. Blöd nur, dass sie sich zu dem Bad Boy und Herzensbrecher auch hingezogen fühlt. Als sie merkt, dass sie ihr Herz verlieren könnte, geht sie auf Abstand und beginnt jemand anderes zu daten. Aber das Schicksal führt die beiden immer wieder in verschiedenen Situationen zusammen und Tahoe ist immer zur Stelle, wenn Gina Rat oder Hilfe braucht. Denn was Gina nicht weiß, ist, dass Tahoe sie ebenfalls will. Aber er weiß auch, dass er ihr nicht das bieten kann, was sie braucht und will, und möchte sie deshalb nicht verletzen geschweige denn als Freundin verlieren. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schwieriger wird es für sie, nur noch befreundet zu sein...
Obwohl ich bereits einige Bücher der 'Remy'-Reihe von Katy Evans gelesen habe, wollte bei dieser Geschichte der Funke einfach nicht überspringen. Der Plot war teilweise wirklich lahm und manche Stellen zogen sich meiner Meinung nach künstlich in die Länge. Es passiert leider viel zu wenig, um irgendwie Spannung aufzubauen. Dieses Hin und Her zwischen Gina und Tahoe ging gefühlt über 300 Seiten und man könnte höchstens die letzten paar Seiten zumindest ansatzweise heiß nennen.
Der Schreibstil war in dieser Geschichte leider ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Dialoge wurden nicht ausgeschrieben, sondern in verschachtelten Sätzen untergebracht, wodurch die Dynamik und der Humor in manchen Situationen untergegangen ist. Außerdem gab es ein paar Sprünge, von denen ich manchmal ein Schleudertrauma bekommen hätte und mich jedes Mal gefragt hab, ob ich etwas überlesen habe.
Was mir außerdem nicht so ganz gefallen hat, war, wie das Thema Make-up bei Frauen in dieser Geschichte verarbeitet wurde. Der Grundgedanke dazu ist zwar nicht verkehrt, nämlich, dass man zu seinem wahren Ich und Aussehen stehen soll und keine 'Maske' braucht, um sich dahinter zu verstecken. Allerdings wurde es hier so vermittelt, als ob sich alle Frauen nur schminken, weil sie unsicher sind und der Mann der Held ist, wenn er ihr das Zeug aus dem Gesicht wischt und sie somit von dieser 'Maske' befreit.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es gab leider einige Stellen, die ich nicht verstehen und Verhalten, dass ich nicht nachvollziehen konnte. Bei Gina hat mir gefehlt, dass sie ihre eigenen Gefühle nicht einschätzen konnte und bei Tahoe die Entwicklung vom absoluten Herzensbrecher und Draufgänger zum soften 'Ich liebe dich so wie du bist'-Typen. Beide Charaktere blieben durch ihr Verhalten recht oberflächlich und waren für mich deshalb leider nicht greifbar.
Gina wurde von ihrer ersten großen Liebe sehr verletzt, weshalb sie der Männerwelt nicht mehr traut und sich nicht recht auf neue Beziehungen einlassen kann. Nur Tahoe lässt sie näher an sich ran und ist gut mit ihm befreundet. Blöd nur, dass sie sich zu dem Bad Boy und Herzensbrecher auch hingezogen fühlt. Als sie merkt, dass sie ihr Herz verlieren könnte, geht sie auf Abstand und beginnt jemand anderes zu daten. Aber das Schicksal führt die beiden immer wieder in verschiedenen Situationen zusammen und Tahoe ist immer zur Stelle, wenn Gina Rat oder Hilfe braucht. Denn was Gina nicht weiß, ist, dass Tahoe sie ebenfalls will. Aber er weiß auch, dass er ihr nicht das bieten kann, was sie braucht und will, und möchte sie deshalb nicht verletzen geschweige denn als Freundin verlieren. Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schwieriger wird es für sie, nur noch befreundet zu sein...
Obwohl ich bereits einige Bücher der 'Remy'-Reihe von Katy Evans gelesen habe, wollte bei dieser Geschichte der Funke einfach nicht überspringen. Der Plot war teilweise wirklich lahm und manche Stellen zogen sich meiner Meinung nach künstlich in die Länge. Es passiert leider viel zu wenig, um irgendwie Spannung aufzubauen. Dieses Hin und Her zwischen Gina und Tahoe ging gefühlt über 300 Seiten und man könnte höchstens die letzten paar Seiten zumindest ansatzweise heiß nennen.
Der Schreibstil war in dieser Geschichte leider ebenfalls sehr gewöhnungsbedürftig. Dialoge wurden nicht ausgeschrieben, sondern in verschachtelten Sätzen untergebracht, wodurch die Dynamik und der Humor in manchen Situationen untergegangen ist. Außerdem gab es ein paar Sprünge, von denen ich manchmal ein Schleudertrauma bekommen hätte und mich jedes Mal gefragt hab, ob ich etwas überlesen habe.
Was mir außerdem nicht so ganz gefallen hat, war, wie das Thema Make-up bei Frauen in dieser Geschichte verarbeitet wurde. Der Grundgedanke dazu ist zwar nicht verkehrt, nämlich, dass man zu seinem wahren Ich und Aussehen stehen soll und keine 'Maske' braucht, um sich dahinter zu verstecken. Allerdings wurde es hier so vermittelt, als ob sich alle Frauen nur schminken, weil sie unsicher sind und der Mann der Held ist, wenn er ihr das Zeug aus dem Gesicht wischt und sie somit von dieser 'Maske' befreit.
Insgesamt konnte mich das Buch leider nicht überzeugen. Es gab leider einige Stellen, die ich nicht verstehen und Verhalten, dass ich nicht nachvollziehen konnte. Bei Gina hat mir gefehlt, dass sie ihre eigenen Gefühle nicht einschätzen konnte und bei Tahoe die Entwicklung vom absoluten Herzensbrecher und Draufgänger zum soften 'Ich liebe dich so wie du bist'-Typen. Beide Charaktere blieben durch ihr Verhalten recht oberflächlich und waren für mich deshalb leider nicht greifbar.
'Ladies Man' ist eine seichte Lektüre für zwischendurch, mich lässt sie jedoch etwas enttäuscht zurück.
Was die Geschichte, die Charaktere und die Spannung angeht, hätte ich mir eindeutig mehr gewünscht und erwartet. Trotzdem vergebe ich einen Punkt mehr für das Cover, was diesmal endlich mal zum Protagonisten passt.
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