Titel: Love & Gelato
Autorin: Jenna Evans Welch
Format: ebook
Verlag: HarperCollins
Seitenanzahl: 295
Preis: 12,99€
Das Land von Gelato und Amore! Doch Lina ist nicht in Urlaubsstimmung. Sie ist nur in die Toskana gereist, um ihrer Mutter den letzten Wunsch zu erfüllen. Aber dann findet sie das alte Tagebuch ihrer Mom, das von deren Zeit in Italien erzählt. Plötzlich erschließt sich Lina eine Welt aus romantischen Kunstwerken, magischen Konditoreien - und heimlichen Affären. Dabei stößt sie auf eine tragische Liebesgeschichte und ein Geheimnis, das nicht nur ihr Leben verändern wird...
Ein Buch, das in Italien (Florenz) spielt, während ich selbst im Urlaub in der Toskana bin? - "Perfekt, das nimmst du mit", dachte ich mir. Gesagt, getan und nach der ersten Seite konnte ich es nicht mehr weglegen.
Lina ist 16 Jahre alt und hat gerade ihre Mutter an den Krebs verloren. Vorher hat sie ihrer Tochter das Versprechen abgenommen nach Florenz zu gehen und dort eine Zeit lang bei Howard (ihrem Vater?) zu leben. Was hat sich ihre Mutter nur dabei gedacht? Antworten erhofft sich Lina in dem Tagebuch ihrer Mutter, das diese vor ihrem Tod nach Italien geschickt hat. Gemeinsam mit ihrem neuen besten Freund Ren (Lorenzo) macht sie sich auf die Spuren ihrer Mutter und findet dabei nicht nur Gefallen an dem Land sondern sich selbst...
Ich finde der Autorin ist hier etwas Besonderes gelungen, denn obwohl man auf jeder Seite Linas Verlust ihrer Mutter wahrnimmt und wie sehr sie sie geliebt hat und vermisst, wirkt diese Trauer zu keiner Zeit bedrückend und hängt nicht wie eine dunkle Wolke über dem Buch. Ganz im Gegenteil kommen die Emotionen durchaus beim Leser an und doch bleibt man auf eine faszinierende Weise unbeschwert. Das liegt zum Teil an den alten Tagebucheinträgen der Mutter und Linas Spurensuche durch Italien. Man besucht mit den Protagonisten verschiedene Orte und Sehenswürdigkeiten in der Toskana, lernt Geschichten und die Kultur kennen und erfährt, wie die Vergangenheit von Linas Mutter Hadley mit Linas Gegenwart verknüpft ist.
Die Charaktere sind durchweg besonders und sympathisch. Lina ist ein typischer Teenager. Sie hat keine Lust auf Italien und ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. So verhält sie sich anfangs unnahbar und abweisend. Doch nach und nach öffnet sie sich dem Neuen in ihrem Leben und beginnt ihre Umgebung wahrzunehmen.
Ihr Nachbar Ren (Lorenzo), der selbst halb Italiener halb Amerikaner ist, zeigt ihr Italien und macht sich mit ihr auf Spurensuche. Er ist der Freund, mit dem man Pferde stehlen möchte und einfach zuckersüß.
Auch Howard bekommt mit der Zeit mehr Tiefgang und seine vertrauenswürdige und lockere Art fand ich großartig. Er bedrängt Lina nicht, wenn sie sich zurückzieht, ist aber da, wenn sie ihn braucht oder reden möchte.
Trotz ernster Themen, wie z.B. Verlust und Identitätssuche ist dieses Buch locker-leicht zu lesen und fesselnd. Ein wunderbarer Kurztrip durch Italien, bei dem ich die italienische Atmosphäre und die Geschichten rund um die Sehenswürdigkeiten und Orte durch die Zeit dort noch bewusster aufgesaugt habe.
Lina ist 16 Jahre alt und hat gerade ihre Mutter an den Krebs verloren. Vorher hat sie ihrer Tochter das Versprechen abgenommen nach Florenz zu gehen und dort eine Zeit lang bei Howard (ihrem Vater?) zu leben. Was hat sich ihre Mutter nur dabei gedacht? Antworten erhofft sich Lina in dem Tagebuch ihrer Mutter, das diese vor ihrem Tod nach Italien geschickt hat. Gemeinsam mit ihrem neuen besten Freund Ren (Lorenzo) macht sie sich auf die Spuren ihrer Mutter und findet dabei nicht nur Gefallen an dem Land sondern sich selbst...
Ich finde der Autorin ist hier etwas Besonderes gelungen, denn obwohl man auf jeder Seite Linas Verlust ihrer Mutter wahrnimmt und wie sehr sie sie geliebt hat und vermisst, wirkt diese Trauer zu keiner Zeit bedrückend und hängt nicht wie eine dunkle Wolke über dem Buch. Ganz im Gegenteil kommen die Emotionen durchaus beim Leser an und doch bleibt man auf eine faszinierende Weise unbeschwert. Das liegt zum Teil an den alten Tagebucheinträgen der Mutter und Linas Spurensuche durch Italien. Man besucht mit den Protagonisten verschiedene Orte und Sehenswürdigkeiten in der Toskana, lernt Geschichten und die Kultur kennen und erfährt, wie die Vergangenheit von Linas Mutter Hadley mit Linas Gegenwart verknüpft ist.
Die Charaktere sind durchweg besonders und sympathisch. Lina ist ein typischer Teenager. Sie hat keine Lust auf Italien und ihren Vater, den sie noch nie gesehen hat. So verhält sie sich anfangs unnahbar und abweisend. Doch nach und nach öffnet sie sich dem Neuen in ihrem Leben und beginnt ihre Umgebung wahrzunehmen.
Ihr Nachbar Ren (Lorenzo), der selbst halb Italiener halb Amerikaner ist, zeigt ihr Italien und macht sich mit ihr auf Spurensuche. Er ist der Freund, mit dem man Pferde stehlen möchte und einfach zuckersüß.
Auch Howard bekommt mit der Zeit mehr Tiefgang und seine vertrauenswürdige und lockere Art fand ich großartig. Er bedrängt Lina nicht, wenn sie sich zurückzieht, ist aber da, wenn sie ihn braucht oder reden möchte.
Trotz ernster Themen, wie z.B. Verlust und Identitätssuche ist dieses Buch locker-leicht zu lesen und fesselnd. Ein wunderbarer Kurztrip durch Italien, bei dem ich die italienische Atmosphäre und die Geschichten rund um die Sehenswürdigkeiten und Orte durch die Zeit dort noch bewusster aufgesaugt habe.
Bella Italia - Ein bezauberndes sommerliches Wohlfühlbuch fürs Herz!
Emotional, humorvoll, lebendig und erfrischend unkompliziert!
Ein wunderbarer Erzählstil, italienisches Flair und sympathische Charaktere erzählen eine spannende Familiengeschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen!
Vielen Dank an NetGalley und HarperCollins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
Emotional, humorvoll, lebendig und erfrischend unkompliziert!
Ein wunderbarer Erzählstil, italienisches Flair und sympathische Charaktere erzählen eine spannende Familiengeschichte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich möchte unbedingt mehr von der Autorin lesen!
Vielen Dank an NetGalley und HarperCollins für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.
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