Sonntag, 7. Mai 2017

Paper Palace



 Titel: Paper Palace
ISBN: 978-3492060738
Autorin: Erin Watt
Format: Taschenbuch
Verlag: Piper Paperback
Seitenanzahl:416
Preis: 12,99€



Kaum haben sich Ella und Reed wiedergefunden, werden sie schon wieder getrennt - und Reeds Leben steht auf dem Spiel. Ist er dieses Mal zu weit gegangen? Ist ihm sein aufbrausendes Temperament zum Verhängnis geworden? Ella ist eine Kämpferin. Sie ist bereit, alles zu tun, um Reed zu schützen und den Royals zur Seite zu stehen. Doch dann wird sie plötzlich von ihrer eigenen Vergangenheit eingeholt. Sie muss feststellen, dass ihr Leben eine einzige Lüge war. Wird ihre Liebe daran zugrunden gehen? Oder kann es ein Happy End für Ella und Reed geben? 



Ich weiß gar nicht genau, wo ich beginnen soll. Nach dem unglaublichen Cliffhanger am Ende des zweiten Bandes Paper Prince, habe ich dem Erscheinungstermin von Paper Palace entgegengefiebert, um endlich zu erfahren, wie die Geschichte um Ella, Reed und die Royal Familie endet. 
Leider muss ich sagen, dass ich mir wesentlich mehr erwartet hatte und das Finale irgendwie vorhersehbar war. Ich habe mich teilweise beim Lesen aufgeregt und noch öfter die Augen verdreht.
  Die Geschichte beginnt gleich nach dem Ende des zweiten Teils und man ist sofort wieder mittendrin. Schnell wird klar, dass sich die Royals nicht so einfach aus dieser Situation retten können und so beginnt das Finale zunächst spannend. Schnell hat man aber das Gefühl, dass die Problemlösung nicht vorwärts kommt und ist irgendwie gelangweilt. Ellas Vater Steve, der zum Ende des zweiten teils auf einmal auftaucht und doch nicht tot ist, übernimmt die Rolle des Hass-Charakters. Das Finale, auf das man 350 Seiten hinarbeitet, kam mir dann doch irgendwie zu schnell und war meine Meinung nach vorhersehbar. Die Geschichte war mir dann auch zu schnell abgeschlossen nach dem großen Knall.

Die Hauptstory um Ella und Reed war im Vergleich zu den ersten beiden Bänden einfach nur lahm. Man hat das Gefühl die beiden bewegen sich auf ein und derselben Stelle um dasselbe Thema.
 Was mir sehr gefallen hat, war der Zusammenhalt der Royals und Ella. Man hat das Gefühl, dass sie zu einer richtigen Familie zusammengewachsen sind und einer für den anderen einsteht. So schließt man die Royal-Brüder automatisch ins Herz und vor allem Easton sticht hier wieder heraus.  
 



Ein Finale, das leider nicht an seine Vorgänger bzw. an den Beginn der Trilogie ranreicht und zeitweise an einen langweiligen Kriminalroman erinnert. Es hat mit der ursprünglichen Geschichte zwischen dem reichen und verwöhnten Bad Boy Reed Royal und der klugen und starken Ella recht wenig zu tun. Der Charme der Royal Welt war für mich einfach verschwunden - schade!

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